Der Heinsdorfergrund
und seine Bergbaugeschichte


Bedeutend war der Bergbau zwischen Hauptmannsgrün und Oberneumark. 1860 übernahm die Königin Marienhütte in Cainsdorf die Thekla-Grube. Wegen Differenzen der Knappschaftskassen von Schneeberg und Oelsnitz wurde das große Gebiet geteilt in "Thekla vereinigt Feld" und "Isolde Vereinigt Feld". Wie einschneidend der Eisenbergbau in dieser Gegend gewesen sein muss, geht schon daraus hervor, dass die Belegschaft dieser Grubengebiete zeitweise ca. 200 Mann betrug.


Ockergrube

Der gesamte Eisenbergbau kam 1893 zum Erliegen, nachdem die Marienhütte Cainsdorf ihren Hochofen gelöscht hatte. Eisen und Stahl wurden durch die Eröffnung der neuen Eisenbahnstrecken billiger von Rhein, Ruhr und Oberschlesien eingeführt. Erst in den 50er Jahren wurde noch einmal nach Erz, dem Uranerz, durch die deutsch-russische WISMUT-AG, gesucht. Nach einem anderen "Bodenschatz" flackerte noch einmal 1923 die Unternehmerlust auf. Diesmal aber nach der Ockererde, die von verschiedenen Farbwerken abgenommen wurde. Im ehemaligen Grubenfeld "Isolde" wurde ca. 2 Jahre lang die gelbe Erde gefördert.

Ockerfundgrube




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